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Foto: WZL Aachen

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Benchmarking-Projekt: WZL kürt Unternehmen

Für ihr Produkt- und Portfoliomanagement wurden Endress+Hauser Flowtec, Festo, Wittenstein Alpha, Drägerwerk und Heidelberger Druckmaschinen als „Successful Practices 2018“ ausgezeichnet.

Auf der Abschlusskonferenz des Konsortial-Benchmarkings Produkt- und Portfoliomanagement am 21. Juni 2018 bei der Wago Kontakttechnik GmbH & Co. KG in Minden zeichnete das Werkzeugmaschinenlabor WZL der RWTH Aachen in Kooperation mit der Complexity Management Academy GmbH und einem hochkarätigen Industriekonsortium die fünf besten Unternehmen im Produkt- und Portfoliomanagement aus.

  • Ziel des Benchmarking-Projekts war es, besonders erfolgreiche Methoden, Strukturen und Prozesse in der systematischen Implementierung und Umsetzung des Produkt- und Portfoliomanagements zu identifizieren.

  • Für ihre herausragenden Leistungen wurden die Firmen Endress+Hauser Flowtec, Festo, Wittenstein alpha, Drägerwerk und Heidelberger Druckmaschinen als „Successful Practices 2018“ ausge-zeichnet.

Das Expertenteam

Die Ermittlung der „Successful Practices“ erfolgte in Zusammenarbeit mit einer Jury aus Experten erfolgreicher internationaler Unternehmen, die zugleich das Konsortium des Projekts stellten. Mitglieder des Konsortiums waren Diehl Metering, Kion Group, Peri, Rittal, Schaeffler, Thyssen Krupp und Wago Kontakttechnik. Professor Günther Schuh, geschäftsführender Direktor des Werkzeugmaschinenlabors WZL der RWTH Aachen, leitete das Projekt.

Unternehmen wurden zu Produkt- und Portfoliomanagement befragt

Zu Projektbeginn im Juli 2017 erarbeitete das WZL in enger Zusammenarbeit mit der Complexity Management Academy und dem Konsortium zunächst die aktuellen Herausforderungen im Themenfeld des Produkt- und Portfoliomanagements. Diese Herausforderungen bildeten die Basis für eine detaillierte, schriftliche Fragebogenstudie. Die befragten Unternehmen gaben Antworten zu den zentralen Funktionsbereichen des Produkt- und Portfoliomanagements „Market Intelligence“, „New Product Development“ und „Lifecycle Management“. Zusätzlich wurden die Unternehmen zur „Organisatorischen Verankerung“ sowie zu praxiserprobten „IT-Tools“ befragt.

148 nationale und internationale Teilnehmer

Insgesamt beteiligten sich 148 Unternehmen am Benchmarking. Ein Großteil der teilnehmenden Unternehmen stammt dabei aus Deutschland. Die übrigen Unternehmen haben ihren Unternehmenssitz im europäischen Ausland sowie in den USA.

Ein ausführliches Screening von 21 Top-Performern ergab die 13 aussichtsreichsten Kandidaten, welche den Konsortialpartnern während des „Review-Meetings“ im Januar 2018 vorgestellt wurden, um die gesuchten fünf Successful Practice Unternehmen zu identifizieren. Die Konsortialpartner besuchten die ausgewählten Unternehmen im Zeitraum März 2018 bis Juni 2018 und analysierten deren Methoden, Strukturen und Prozesse im Produkt- und Portfoliomanagement vor Ort.

Während der Abschlusskonferenz am 21. Juni 2018 wurden die Projekterkenntnisse durch das WZL in Form von 13 Kernthesen zur erfolgreichen Umsetzung des Produkt- und Portfoliomanagements vorgestellt. Wie eine erfolgreiche Umsetzung in der Praxis aussehen kann, präsentierten die Vertreter der Sieger-Unternehmen in jeweils eigenen Vorträgen und nahmen anschließend ihre Auszeichnungen entgegen.

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