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Foto: Refoil
Die CR3-Folienbearbeitungsanlage von Refoil bringt Schutzfolien berührungslos automatisiert auf Blechbauteilen auf  oder entfernt diese.

Oberflächentechnik

Automatisiertes Folieren von Blechbauteilen

So lassen sich Folien berührungslos automatisiert auf Blechbauteilen anbringen oder entfernen.

 Das automatisierte Folieren von Blechbauteilen spart Zeit und vermeidet Beschädigungen. Trotz eines sehr hohen Automatisierungsgrades werden allerdings in der blechverarbeitenden Industrie Schutzfolien zumeist händisch entfernt und werden oft nur als notwendiges Übel und Unkostenfaktor betrachtet. Sieht man aber genauer hin, sind sie im Fertigungsprozess nicht wegzudenken. Sie schützen empfindliche Teile, machen Tiefziehen erst möglich oder ersparen eine kostspielige Auswechslung beschädigter Teile. Kostenintensiv wird es aber, wenn das Anbringen von Schutzfolien händisch gemacht werden muss; was bei sonst optimal strukturierter Fertigung auch heute oft noch üblich ist. Passende Lösungen bietet hierfür Refoil. Mit den Anlagen des Unternehmens aus dem schwäbischen Fischach lassen sich Folien automatisiert aufbringen oder auch abziehen. Das ganze großflächig oder wenn gewünscht auch partiell. Die Anlagen sind bei Edelstahlblechen oder auch lackierten Blechen einsetzbar. Zudem bei Displays, Hochglanz-Polycarbonat und Glas.

Kosteneinsparung durch automatisiertes Folieren auf Blechbauteilen

Die Lösungen von Refoil orientieren sich an den sehr differenzierten Problemstellungen, die beim Einsatz in Mittelständischen Unternehmen oder auch bei Großunternehmen mit hohen Stückzahlen vorherrschen. Dabei habe Kosteneffizienz bei gleichzeitiger hoher Ergonomie für den Bediener oberste Priorität. „Schutzfolienbearbeitung zu automatisieren bietet in der Blechverarbeitung- Edelstahlblech- wie lackierte Bleche- eine enorme Kosteneinsparung; ebenso aber auch eine Qualitätssteigerung“, erklärt Jürgen Stark, Geschäftsführer von Refoil. Das Unternehmen  hat ein Verfahren entwickelt, das die Schutzfolie abzieht, ohne die Oberfläche zu berühren, ohne Material abzutragen und ohne die Oberfläche dabei zu beschädigen, sei es am Rand oder innerhalb der Fläche – und das bei jeder unterschiedlichen Geometrie. Bei bekannten Verfahren muss die Folie erst angelüftet und dann abgezogen werden. Dies entfällt bei den Refoil-Anlagen, die mit einem patentierten Unterdruck-Modul die Folie präzise, sicher und schnell anheben, so Refoil. Der Bearbeitungstisch der CR3 ist für die gängigen Formatgrößen ausgelegt; aber auch Sondergrößen sind möglich. Zur Teile-Aufspannung steht ein Vakuumtisch mit optimal eingeteilten Vakuumzonen für unterschiedliche Teilegrößen zur Verfügung; aber auch andere Spannsysteme sind laut Refoil einsetzbar. Ein CNC-gesteuertes Achssystem ermöglicht das hochgenaue Führen des Schneide-, Trenn-, Stanz- oder Abziehwerkzeugs. „Alle Komponenten der Anlage sind darauf abgestimmt, um Schutzfolien auf Oberflächen zu bearbeiten, ohne die Oberflächen selbst zu beschädigen Mehr Schutz für Oberflächen geht nicht. Dank innovativer Technik arbeitet die Maschine völlig kontaktlos zu den Bauteilen“, erklärt Jürgen Stark.

Keine Beschädigungen an Lacken

Das Cut-Modul schneidet mit Geschwindigkeiten bis 2m/sek. die Schutzfolien; die Schnitttiefe kann entsprechend der Foliendicke reguliert werden. Auch hier wird die Oberfläche nicht berührt, was gerade bei lackierten Blechen besonders wichtig ist, da dort schon der geringste Kontakt mit dem Werkzeug Spuren hinterlassen kann. Das Remove-Modul zieht die Folie in vorgegebenen Streifen präzise ab.  Auch Risse in den Folien sind kein Problem, da durchgängig abgezogen wird. Das patentierte Remove-Modul hebt die Folie quasi ab, und kleingeschnitten ist sie auch“ erklärt Jürgen Stark.

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Foto: Refoil
Jürgen Stark, Geschäftsführer von Refoil: „Allein das Schneiden der Folien da, wo die Folie später abgezogen wird, spart Zeit und Kosten. Dabei geht die Beschädigung der Oberfläche gegen Null.“

Die CR3-Folienbearbeitungsanlage kann als Stand- Alone-System arbeiten; oder aber auch in eine Fertigungslinie integriert werden und lässt sich in CAD/CAM-Softwarelösungen integrieren. „Allein das Schneiden der Folien da, wo die Folie später abgezogen wird, spart Zeit und Kosten. Dabei geht die Beschädigung der Oberfläche gegen Null. In der CR3 steckt die unsere ganze langjährige Erfahrung mit dem Thema Folienabzug. Mit ihr haben wir eine CNC-gesteuerte Folienbearbeitungsanlage geschaffen, die strengsten Anforderungen gerecht wird“, resümiert Jürgen Stark.  Passende Lösungen  für die statische Entladung der Restfolie und zur reibungslosen Zerkleinerung und Entsorgung der Folien sind in die Anlage integriert. Mit der CR 3 lässt sich laut Refoil die für die Bearbeitung von Schutzfolie aufgewendete Zeit deutlich reduzieren. Im Schnitt, so hat Refoil errechnet, amortisieren sich die Ausgaben für eine Anlage innerhalb von 2 bis 3 Jahren. Eingesetzt im Schichtbetrieb bereits nach etwa. 1,5 Jahren. „Ob Folie bearbeiten, schneiden, stanzen, partiell oder ganzflächig abziehen: Wir erarbeiten die optimale Lösung gemeinsam mit unsern Kunden für die jeweilige Aufgabestellung individuell und passen auch den Grad der Automatisierung an die jeweiligen Kundenbedürfnisse an“, erklärt Jürgen Stark.

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Foto: Refoil
Refoil hat ein Verfahren entwickelt, das die Schutzfolie abzieht, ohne die Oberfläche zu berühren, ohne Material abzutragen und ohne die Oberfläche dabei zu beschädigen.
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Schutzfolien vor der Bearbeitung von Blechen automatisiert berührungslos abziehen: Das spart viel Zeit und verhindert Beschädigungen am Bauteil.

Oberflächentechnik

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