Vor 40 Jahren hat Salvagnini das erste Biegezentrum der Welt präsentiert, teilt das italienische Unternehmen mit. Seitdem hat diese Technologie die Fertigung in weiten Teilen grundlegend verändert. Und Salvagnini hat seine Systeme kontinuierlich verbessert:
Heute bietet man Biegen oder sogar kombiniert Stanzen und Biegen ohne produktionsverzögerndes Rüstzeiten. Während das nächste Blech eingefahren oder aufgelegt wird, hat die Maschine sich in zwei bis vier Sekunden selbsttätig gerüstet. Losgrösse 1 und/oder Kit-Produktion ist für Salvagnini-Anwender heute an der Tagesordnung.
Ein Universal-Biegewerkzeug
Und das alles erfolgt mit einem einzigen Universal-Biegewerkzeug, dank des einzigartigen Salvagnini Schwing-Rollbiegens. Für Präzision sorgt dabei die automatische Erkennung der Materialeigenschaften und die Anpassung des Biegeprozesses an das jeweilige Werkstück.
Anwender der Biegezentren erhöhen ihren Output, indem sie die Fertigung auf den tatsächlichen Bedarf einstellen. Gebogen werden die Teile in der Abfolge, wie sie die Montage oder der Endkunde brauchen.
Der Vorteil: Zwischenlager oder gar die Suche nach Teilen entfallen.
Salvagnini P4 Lean-2516 mit automatisierter Be- und Entladung
Internationales Familienunternehmen
In den letzten 40 Jahren hat sich viel getan. Salvagnini wurde zu einem globalen Unternehmen und ist doch ein Familienunternehmen geblieben. In Österreich ist eine ganze Salvagnini-Fabrik nur für Biegezentren entstanden.
Mittlerweile bietet Salvagnini 14 Biegezentren-Modelle, alle vollelektrisch, schnell und leise: Für jeden eine passende Lösung. Von der kleinen Einstiegsmaschine bis zum mannlosen Fertigungssystem mit automatisierter AV und ERP-Anbindung.